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Esoterik

Die dunkle Seite der Aufklärung, Teil 1

Das Zeitalter der Vernunft

(Veröffentlich in GralsWelt 67/2011)

 „Man wird heutzutage in allen Ständen wenig Menschen antreffen, die nicht, von Wissbegierde, Tätigkeitstrieb, Geselligkeit oder Vorwitz geleitet, wenigstens eine Zeitlang Mitglieder einer solchen geheimen Verbrüderung gewesen wären.“
           Adolph Freiherr v. Knigge, 1788 (5)

Die Zeit der Aufklärung – vom 17. bis ins 19. Jahrhundert – war die vielleicht wichtigste Epoche der moderneren europäischen Geistesgeschichte. Aufgeklärte Philosophen ließen keine Denkverbote gelten und schreckten vor Tabubrüchen nicht zurück. Das neue Denken kämpfte gegen den Aberglauben, bewirkte den Sturz autokratischer Herrschaftssysteme, stellte religiöse Dogmen in Frage und sprengte die geistige Unterdrückung durch die Kirchen. Die damit einhergehenden geistigen und irdischen Revolutionen verhalfen den Naturwissenschaften zum Durchbruch. Isaak Newtons (1642-1726) „mathematische Prinzipien der Naturphilosophie“ und seine Gravitationstheorie stehen zeitlich am Beginn des „Zeitalters der Vernunft“. Die bislang letzte große Auseinandersetzung des aufgeklärten Denkens mit überholten Dogmen markiert der zutiefst emotionsbeladene, große Streit um Charles Darwins (1809-1882) Evolutionstheorie.

Was ist Aufklärung?
Immanuel Kant (1724-1804), der führende Philosoph der Aufklärung, beantwortete diese Frage im Jahr 1784 in der „Berlinischen Monatsschrift“:
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen: Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“

Die Ideen der Aufklärung veränderten zuerst Europa und dann die Welt. Von Europa aus wurden die Grundwerte der Aufklärung in den Kolonien verbreitet und dann bis nach Japan und China getragen. Heute werden in Universitäten aller Kontinente die selben Naturwissenschaften mit gleichen Lehrinhalten gelehrt – eine Globalisierung des kritischen Denkens, die ohne die Aufklärung nicht vorstellbar wäre.

Christliche Kirchen kämpften Jahrhunderte lang erbittert gegen aufklärerische Forderungen nach Menschenrechten, Gedankenfreiheit, Demokratie, Rechtssicherheit usw., bis sie sich gezwungen sahen, dieses Gedankengut als „christliche Grundwerte“ ihn ihre Religion einzubauen. Manche religiösen Gruppen – besonders der Islam – tun sich noch immer schwer mit dem aufgeklärten Denken. Sie werden einer noch ausstehenden, ihrem Kulturkreis gemäßen, „orientalischen Aufklärung“ nicht ausweichen können.

Die Schattenseiten einer Wendezeit

Dieses glorreiche Bild der Aufklärung ist nicht ohne Trübung. Denn der Alte Aberglauben – von Religionen viele Jahrhunderte lang eifrig gepflegt – lässt sich nicht so einfach abschaffen.

Die Zeit der Mysterien
Der den Ideen der Aufklärung verpflichtete Historiker Johannes Scherr, der nach der Revolution von 1849 aus Württemberg in die Schweiz fliehen musste, nennt die Barockzeit die „Zeit der Mysterien“:
„Auf der einen Seite hatte der ränkesüchtige Charakter der Politik den Sinn für freie Bewegung in der Öffentlichkeit vernichtet, auf der anderen Seite suchte und fand die übersättigte Genusssucht in dem Spiele mit Geheimniskram einen neuen Reiz. Sodann wusste der Jesuitismus in den geheimbündnerischen Zettel ganz vortrefflich den Einschlag seines Obskurantismus (Obskurantismus = Aufklärungs- und Wissenschaftsfeindlichkeit) zu verweben, listige Abenteurer fischten mittels des aus Mystik und Sinnlichkeit gewobenen Netzes in den Taschen von Gimpeln, und endlich machte die Aufklärung den Versuch, den Geheimbundapparat zu ihrem Vorteile zu nutzen, was aber misslingen musste, weil die Idee der Freiheit zu ihrem Gedeihen schlechterdings Licht und Luft und Öffentlichkeit nötig hat. Die Grundlage der Geheimbündlerei war der Freimaurerorden…..Er stand in Deutschland in so hohem Ansehen, dass eine Menge durch Geist, Gemüt oder Lebensstellung ausgezeichneter Männer durch die Brüderschaft desselben verbunden waren. Wir erinnern nur an Wieland, Herder, Goethe und Friedrich den Großen, welcher als Kronprinz Maurer geworden war und den Orden auch als König begünstigte, bis er kurz vor dem Siebenjährigen Krieg „deckte“, weil ihm die mystische Spektakelei, zu welcher die Logen missbraucht zu werden anfingen, höchlich missfiel.“ (3, S. 377).

Viele, die sich von den Kirchen abwendeten, übernahmen nicht gleich das neue, aufgeklärte Denken. Sie befassten sich lieber mit Geheimlehren, Mysterien und magischen Kulten, oder sie schlossen sich geheimnisumwitterten Gesellschaften an, deren Nimbus sich bis heute halten konnte. Im Folgenden werden wir uns mit dieser weniger bekannten, dunklen Seite der Aufklärung beschäftigen. Denn vieles von dem, was damals praktiziert wurde, lässt sich auch in der Gegenwart in esoterischen Lehren, okkulten Zirkeln oder sogar in anerkannten Religionen entdecken, die sich noch nicht vollständig vom Alten Aberglauben lösen konnten.

Im Rückblick denkt man vor allem an den geistigen Aufbruch; an die Befreiung von unvernünftigen Glaubensdogmen, an den Durchbruch der Naturwissenschaften, oder die durch die Philosophie der Aufklärung mit verursachten Revolutionen. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776 und die französische Revolution von 1789 sind Ausdruck dieses modernen, aufgeklärten Denkens, das bis heute unser Staatsverständnis prägt. Leider gab es – wie bei fast allen Revolutionen – schreckliche Exzesse und grausame Kriege, die das freundliche Bild der Aufklärungszeit trüben.

Doch dieses Zeitalter der Staats- und Naturphilosophie war auch eine Epoche des Aberglaubens, des Mystizismus, des Okkultismus und der geheimen Gesellschaften. In einer Zeit, in der sich der freie Meinungsaustausch, die offene Diskussion zwischen den Wissenschaftlern als Voraussetzung für den Fortschritt durchzusetzen begann, entstanden Geheimbünde, die archaische Rituale und okkulte Traditionen pflegten.  

Die vornehme Gesellschaft im Barock

Ein schamloser Verschwender
Für den Umgang eines Adeligen mit dem Vermögen seiner Untertanen bringt Friedrich Christian Laukhard (1757-1822) ein extremes Beispiel aus seiner Heimat im Nahetal:
„Der Rheingraf Carl Magnus von Grehweiler hatte ungefähr 40.000 Thaler Einkünfte und führte dennoch einen fürstlichen Hofhalt, hielt sogar Heiducken[iii] und Husaren, eine Bande Hofmusikanten, einen Stallmeister, Bereiter und noch viel anderes unnötiges Gesinde. Dazu gehörte Geld, und seine Einkünfte reichten nicht aus. Daher wurden Schulden gemacht, was anfangs noch recht gut ging. Aber bald wollte niemand mehr dem Herrn Grafen auf sein hochgräfliches Wort borgen. Was war da zu tun? Man nahm Geld auf die Dorfschaften auf und die Bauern mussten sich als Bürgen unterschreiben. Auf diese Art wurde nach und nach eine Summe von 900 000 Gulden[iv] geborgt…
Bei den Unterschriften liefen aber so grobe Fälschungen mit unter, dass Leute, welche gar nichts von der Sache wussten, sich für große Summen verbürgt haben sollten. Es gereicht dem Gerechtigkeitssinne des aufgeklärten Kaisers Josefs II. von Habsburg (1765-1790) zur Ehre, dass er, als die schmähliche Geschichte ruchbar wurde, die armen Bauern ihrer erzwungenen oder gefälschten Verpflichtungen förmlich entband, den angestammten Fälscher aber, trotz der fußfälligen Fürbitte von dessen Tochter, der Regierung entsetzte und auf 10 Jahre in die Festung Königstein bei Frankfurt verwies“ (3, S. 387).
Bei solchen Zuständen ist es kaum überraschend, dass die französische Revolution von den kleinen Leuten begrüßt wurde, und die eindringenden französischen Truppen von vielen Deutschen begeistert empfangen wurden.

Zur Zeit des Barock[i] müssen sich die vornehmen Kreise schrecklich gelangweilt haben. Ihr Zeitvertreib bestand aus Duellen, Galanterie, Glücksspielen, Intrigen, Jagd, Klatsch, Konzerten, Kutschfahrten, Maskenbällen, Mode, Opern, Reiten, Tafelfreuden, Theater, Wetten. Die Männer von Adel konnten diesem öden Einerlei gelegentlich entfliehen, wenn sie als Offiziere an Feldzügen teilnahmen. Hoffentlich kamen sie gesund, vielleicht mit Orden behängt zurück.

Der typische Adelige war stolz auf seine vornehmen Ahnen und zeichnete sich durch die Beherrschung der überfeinerten höfischen Sitten aus, deren komplizierte Regeln man am besten von klein an als Page lernte. Viele empfanden es als ihr selbstverständliches Privileg, reich zu sein, und Unsummen für Luxus oder am Spieltisch zu verschwenden. Ihre hörigen Bauern oder die Verwalter ihrer Güter mussten das vergeudete Geld dann wieder erwirtschaften. Ansonsten war der typische Edelmann – nach heutigen Maßstäben – ungebildet, und er hatte kaum höhere Interessen. Typisch ist der Ausspruch eines englischen Landadeligen: „Ich will lieber gehängt sein als gelehrt.“

Am ödesten war das Leben für die adeligen Damen. Der Zugang zu höherer Bildung war ihnen verwehrt. Selbst der aufgeklärte, weltkluge Freiherr von Knigge (1752-1796) traute Frauen auf wissenschaftlichem Gebiet nicht viel zu:
„Ich tadle nicht, dass ein Frauenzimmer ihre Schreibart und ihre mündliche Unterredung durch einiges Studium und durch keusch gewählte Lektüre zu verfeinern suche, dass sie sich bemühe, nicht ganz ohne wissenschaftliche Kenntnisse zu sein; aber sie soll kein Handwerk aus der Literatur machen; sie soll nicht umherschweifen in allen Teilen der Gelehrsamkeit. Es erregt wahrlich, wo nicht Ekel, doch Mitleiden, wenn man hört, wie solche armen Geschöpfe sich erkühnen, über die wichtigsten Gegenstände, die Jahrhunderte hindurch der Vorwurf der mühsamsten Nachforschungen großer Männer gewesen sind, und an denen diese dennoch mit Bescheidenheit behauptet haben, sie sähen nicht ganz klar darin; wenn man hört, wie ein eitles Weib darüber am Tee- oder Nachttische in den entschiedensten Ausdrücken, Machtansprüche wagt, indes sie kaum eine klare Vorstellung von der Materie hat, wovon die Rede ist“ (2, S. 220).

Für Damen von Stand konnten neben Ehe, Kindern, Kirche, Haushalt, Ärger mit den Dienstboten, Empfängen, Bällen, Sticken, Mode, Oper, Schmuck, Theater, Glücksspiel, nur Klatsch und das Spinnen von Intrigen den Alltag erträglich machen; sofern sie nicht – oft unfreiwillig – in einem Kloster der Welt entsagten. Natürlich gab es Ausnahmen wie die hochbegabte, exzentrische Marquise de Chatelet (1706-1749), eine Freundin Voltaires, die Newtons „Prinzipien“ übersetzte; Madame de Stael (1766-1817), die meistgelesene Schriftstellerin ihrer Zeit; oder Karoline Herschel (1750-1848), eine erstklassige Astronomin.

Die eingebildeten, überfeinerten, sich über alle Nichtadeligen erhaben dünkenden, vornehmen Kreise der Zeit des Barock boten ein ideales Publikum für Abenteurer, Alchimisten, Hellseher, Hochstapler, Magier, Spiritisten, die sozusagen Abwechslung in das stupide gesellschaftliche Leben brachten.

Aufstand gegen die Vernunft

Durch die von der Reformation erzwungene Kirchenspaltung hatten die etablierten Religionen sehr an Ansehen verloren. Schon Jahrzehnte vor der französischen Revolution gab es staatlich verordnete Reformen, die den Einfluss der Priesterschaft begrenzten. (Vgl. „Weshalb lässt Gott das alles zu?“, hier unter „Religionsgeschichte“). Gläubig war oft noch das einfache Volk. In den sogenannten höheren Schichten, vor allem bei den Gelehrten, nahmen Agnostiker und aufgeklärte Skeptiker zu.

Den Drang nach Forschen, neuen Entdeckungen und vertieften Erkenntnissen konnten die Kirchen mit ihren festgefahrenen Dogmen und erstarrten Ritualen nicht befriedigen. Eine Alternative zu den Religionen boten die Wissenschaften mit ihren weiterführenden Einsichten. Doch wer in Anatomie, Astronomie, Botanik, Chemie, Geographie, Mathematik, Medizin, Philosophie, Physik usw. etwas gelten wollte, hatte einen harten Weg zu gehen, der für die meisten zu schwer war. Da boten okkulte Zirkel einen geheimnisumwitterten „Einweihungsweg“ zu okkulten Geheimnissen, die angeblich weit hinausgingen über die materialistischen Ansätze der Naturwissenschaften. Eine Vorstellung, die sich noch in der Esoterik-Szene von heute findet.

Hochstapler und geheime Gesellschaften

In der Barockzeit glaubten nicht wenige an die Verheißungen okkulter Zirkel. Diese behaupteten, über „altes, geheimes Wissen“ zu verfügen, das von Gnostikern, Katharern und Templern, oder sogar aus alttestamentlicher Zeit stammte, im Geheimen weitergegeben und im Untergrund gepflegt wurde. Mitglieder von Geheimgesellschaften, die sich zu strenger Vertraulichkeit verpflichteten, konnten sich in dieses alte Wissen Stufe um Stufe einarbeiten.

Dann traten Hochstapler auf, die mit den Geheimwissenschaften vertraut sein wollten. Einige gaben sich als „Erleuchtete“, als „große Meister“ aus, die mit ihren geistigen Kräften die Welt beherrschen konnten. Sie brillierten vor einem gutgläubigen, meist recht unbedarften Publikum mit Taschenspielertricks, spiritistischen Seancen, alchemistischen Operationen wie Goldmachen, oder sonstigen verblüffenden Experimenten.

Gruppen, die ihre Zusammenarbeit geheim halten, gab und gibt es seit biblischen Zeiten auf allen Kontinenten. Schon in der Bibel lassen sich Hinweise auf einen geheimen Kriegerclan finden[ii]. Heute gibt es organisiertes Verbrechen, z. B. die Mafia. Terroristische Vereinigungen. Staatsfeindliche Gruppierungen, die einen Umsturz planen. Als Logenarbeit getarnte kriminelle Treffen. Mehr oder weniger harmlose Gruppen, die verbotene Religionen ausüben, besondere Rituale vollziehen, spiritistische Sitzungen abhalten, okkulten Phänomenen nachspüren, Verschwörungstheorien verbreiten. Oder zwielichtige Zirkel, die Drogenkulte praktizieren und womöglich in die Sexual-Magie oder den Satanismus abdriften. Sie alle werden unter der Überschrift „Geheimgesellschaften“ gehandelt.

Geheimes Wissen

Wissen wurde und wird – früher wie heute – oft geheim gehalten. Etwa Produktionsgeheimnisse, die in einer Zeit ohne Patentschutz unbedingt gehütet werden mussten, und die auch heute nicht selten streng vertraulich sind. (Vgl. „Kurz, knapp, kurios“ Seite 310 „Stoppt die Spionage“).

Im Lauf der Menschheitsgeschichte – besonders während der Völkerwanderung als Beispiel – sind immer wieder bereits vorhandene Kenntnisse verloren gegangen. So waren im Mittelalter noch vielerorts Ruinen römischer Bauwerke zu finden. Wer sie staunend betrachtete, war leicht davon zu überzeugen, dass die Alten über verlorenes Wissen verfügt haben mussten. Ich selbst als Ingenieur stand vor den Pyramiden, dem Pantheon, römischen Aquädukten und Thermen, dem Grabmal Theoderichs in Ravenna, der Hagia Sophia in Istanbul, dem Dom zu Florenz, und habe mich gefragt, wie man diese beeindruckenden Gebäude mit den damaligen Mitteln errichten konnte.

Aus heutiger Sicht können die Geheimgesellschaften der Barockzeit kaum wirklich wertvolle Geheimnisse gehütet haben. Ihre Ziele scheinen eher harmlos. Für ihre Zeitgenossen vertraten jedoch z. B. die Freimaurer oder die Illuminaten brisante, staatsgefährdende Ziele: Die Abschaffung der (absoluten) Monarchie und der Kirchen, Gewaltenteilung, Menschenrechte usw. Fürsten, die um ihre Privilegien und sogar um ihr Leben fürchteten, und die katholische Kirche, die ihren Status gefährdet sah, lehnten derartige Bestrebungen mit erbitterter Feindschaft ab und scheuten vor Verleumdungen nicht zurück.

Initiatoren der Revolution?

An den Revolutionen des 18. Jahrhunderts beteiligten sich dann auch Mitglieder geheimer Gesellschaften und brachten aufklärerische Ideen ein. So waren z. B. die Mehrzahl der Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung Freimaurer. Über die Rolle von Freimaurern bei der französischen Revolution wurde viel (auch Unsinniges) behauptet, das nur schwer belegbar bzw. widerlegbar ist. Im Gedächtnis bleiben phantastische Abenteuergeschichten ohne ernsthaften, historischen Hintergrund, wie z. B. (1).

In folgenden Beiträgen werden wir uns die wichtigsten Exponenten des okkulten Spektrums der Aufklärung ansehen.

Fortsetzung „Die dunkle Seite der Aufklärung“ Teil 2.

Literatur:
(1) Dumas Alexandre, Joseph Balsamo, Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin, 2000.
(2) Knigge Adolph Freiherr von, Über den Umgang mit Menschen, Weltbild, Augsburg, 2003.
(3) Scherr Johannes, Deutsche Kultur- und Sittengeschichte, Agrippina, Wiesbaden, o. J.
(4) Seligmann Kurt, Das Weltreich der Magie, Bechtermünz, Eltville, 1988.
(5) http://www.uni-muenster.de/PeaCon/conspiracy/Weishaupt.htm. 

Endnoten:
[i] In der Kunstgeschichte wird das Barockzeitalter hauptsächlich auf das 17. und beginnende 18. Jahrhundert datiert. Im 20. Jahrhundert wurde dieser Stilbegriff zum Epochenbegriff erweitert; etwa gleichlaufend mit dem Absolutismus, als der bestimmenden europäischen Regierungsform im 17. und 18. Jahrhundert.
[ii] In Richter 7, 4-7 finden sich einige nicht leicht verständliche Zeilen. Die Sache wird einleuchtender, wenn man unter denen, „die das Wasser mit der Zunge auflecken“ Angehörige eines Kriegerbundes vermutet, die durch ihr Ritual auffallen. Anscheinend war der Einsatz von 300 bestens trainierten Profis erfolgversprechender als der von 10.000 Ungeübten.
[iii] Als Heiducken wurden ursprünglich Gesetzlose im Balkan bezeichnet. Später (wie in diesem Fall) waren es bewaffnete Wachsoldaten.
[iv] Um 1754 musste für einen Gulden ein Meister zwei Tage, ein Geselle zweieinhalb Tage und ein Tagelöhner drei Tage zu je 13,5 Stunden arbeiten.(http://de.wikipedia.org/wiki/gulden#Der_Gulden_als_Reichsw.C3.A4hrun.