Kategorien
Wissenschaft

Darwin und die Evolution Teil 7

Darwins Vermächtnis

Veröffentlicht in GralsWelt Sonderheft 21/2008

Nach einhundertfünfzig Jahren kontroverser Diskussionen über den Darwinismus fragen wir, wie die Evolutionstheorie heute aufgenommen wird und welche Bedeutung sie hat.

Diese Frage wird nicht nur in Beug auf die Biologie gestellt, sondern darüber hinaus in Bezug auf das Selbstverständnis des Menschen in der modernen Welt.

Die darwinsche Selektionstheorie hat viele weitere Entwicklungen angestoßen, von denen wir noch einige betrachten sollten, die in vorausgegangenen Kapiteln nicht ausreichend zur Sprache kamen:

Die Dynamik des Lebens
Wie wir beobachten, bleibt in der Natur nichts unwandelbar, statisch, starr. Alles ist fortlaufenden Veränderungen unterworfen. Auch lebende Wesen müssen sich entweder weiterentwickeln oder ihre Arten werden vergehen.

„Intelligentes Leben auf einem Planeten erreicht einen Zustand der Reife, wenn es zum ersten Mal die Gründe für seine Existenz erkennt. Sollten jemals höher entwickelte Lebewesen aus dem Weltraum die Erde besuchen, so werden sie, um unsere Zivilisationsstufe einzuschätzen, zuerst die Frage stellen: ‚Haben sie die Evolution schon entdeckt?‘ Mehr als drei Milliarden Jahre lang hatten bereits Organismen auf der Erde gelebt, ohne zu wissen warum, bis schließlich einem von ihnen die Wahrheit aufzugehen begann. Sein Name war Charles Darwin.“    Richard Dawkins

„Die Geschichte lehrt, dass eine Theorie, die zu viele Ungereimtheiten enthält und zu viele Kontroversen entfacht, irgendwann im Prozess der Auslese unterliegt. Das ptolemäische Weltbild, wonach die Erde der Mittelpunkt des Universums ist, fiel irgendwann der überlegenen Theorie Galileis zum Opfer. Was bedeuten die düsteren Wolken, die sich über der Evolutionstheorie zusammengezogen haben? Könnte es wohl sein, dass uns innerhalb der nächsten Generation eine grundlegende Reformulierung ins Haus steht?“          Kevin Logan

Dieses Wissen vom fortlaufenden Wandel in der Natur beeinflusst auch die Selbsteinschätzung des Menschen, nicht nur in Bezug auf seine Umwelt. Das Wissen von den laufenden Veränderungen des Lebendigen wirkt weit über die Naturforschung hinaus und verlangt auch ein sich wandelndes Verständnis der Welt:

Denn der Zwang zur Entwicklung gilt – analog zur natürlichen Evolution – auch für alle Bereiche des menschlichen Lebens. Wo aber fortlaufende Weiterentwicklung unerlässlich scheint, muss sich alles Bestehende hinterfragen lassen.

Ganz im Sinne der Philosophie der Aufklärung werden heute zum Beispiel in religiösen Offenbarungen häufig keine Ewigkeitswerte mehr gesehen, sondern moralische Normen, die im Zusammenhang mit ihrer Entstehungszeit zu verstehen und eventuell neu zu bewerten sind.

Religionen müssen sich ständig auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersuchen, kritisieren und sogar in Frage stellen lassen.

Autoritäre Herrschaftsformen und gesellschaftliche Hierarchien gelten nicht länger als gottgegeben.

Viele sicher geglaubte Fundamente, wie beispielsweise die christliche Ethik, sind nicht mehr Allgemeingut; sie sind sogar ins Wanken geraten. So müssen sich z. B. die über Jahrhunderte unangefochten gültigen christlichen Grundwahrheiten mit buddhistischen, hinduistischen, islamischen, konfuzianistischen, taoistischen und anderen religiösen Lehren oder mit sonstigen ethischen Grundsätzen messen.

Das Lebensgefühl vieler Menschen ist mit einem Gefühl von Unsicherheit belastet, wie es stets mit (zu) schnellem Wandel einher geht. Die gewohnten Autoritäten nehmen einem sozusagen nicht weiterhin bequem die Verantwortung für eigene Entscheidungen ab.

Der Zwang zum Fortschritt gilt besonders für die Ökonomie. Seit der industriellen Revolution des 19. und 20 Jahrhunderts, und heute im Zeitalter der Globalisierung, musste und muss sich jedes Land mit zunehmendem Tempo entwickeln. Nur Nationen, die durch technische Innovationen, wirtschaftliche Anpassungen, flexibles Mitgehen der Bürger und politische Reformen mit der übrigen Welt Schritt halten, scheinen den Herausforderungen der Zukunft gewachsen.

Systematischer Atheismus
Das Zeitalter der Aufklärung war vom 17. bis ins 19. Jahrhundert durch teilweise feindselige Auseinandersetzungen zwischen Wissenschaft und Kirche geprägt.

Da Religionsgemeinschaften sich weigerten, offensichtliche Tatsachen zu akzeptieren, wurden Wissenschaftler – oft gegen ihren Willen – in die Opposition zu den festgefahrenen Dogmen getrieben. Die damit verbundenen antikirchlichen Tendenzen werden von Klerikern als atheistisch interpretiert.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts blieb den Kirchen gegen den um sich greifenden Materialismus noch ein scheinbar unerschütterliches Bollwerk: Die Entstehung des Lebens! Hier tappten Naturwissenschaftler im Dunkeln, während die Bibel mit einer Schöpfungsgeschichte aufwarten kann, welche die Existenz alles Seienden durch einen Willensakt Gottes erklärt.

Auch diese Verteidigungslinie des Glaubens kam durch Darwin ins Wanken. Ebenso wie Astronomen Planetenbewegungen berechnen können, ohne sich auf Gott zu berufen, so erkannten nun auch Biologen die Mechanismen – Variation und Selektion -, die für die Entwicklung des Lebendigen maßgeblich scheinen.

Von nun an musste sich jeder Forscher auf die tatsächlich beobachtbaren Fakten konzentrieren; transzendente Erklärungen schieden aus.

Diese Beschränkung der Naturwissenschaften auf das mit irdischen Mitteln Erkennbare wird gelegentlich als „systematischer Atheismus“ bezeichnet.

Antikirchliche oder atheistische Bestrebungen – z. B. Ernst Haeckels Monismus – interessierten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein breites Publikum. Die Kirchen schienen überflüssig. Religionen sollten als überholt abgeschafft werden, wie das auch heute Wissenschaftler wie Richard Dawkins fordern. (Vgl. „Religionen besser abschaffen„, unter „Religionsgeschichte“).

Ein neues Selbstverständnis des Menschen
Die epochale weltanschauliche Bedeutung von Darwins Selektionstheorie liegt meiner Ansicht nach weniger darin, dass viele seiner Zeitgenossen meinten, er mache den Schöpfergott überflüssig. Das ist eine Glaubensfrage, die mit wissenschaftlichen Mitteln unentscheidbar ist.

Viel nachhaltiger war und ist, dass der Mensch als „Krone der Schöpfung“ von seinem Thron gestoßen wurde. Die in der Bibel verankerte Sonderstellung des Menschen, zum Herrscher über die Natur berufen (1. Moses 1, 26), geriet ins Wanken. Der biblische Auftrag zur Beherrschung der Welt ist nicht länger verbindlich! Jedenfalls nicht in der Form, wie sie jahrtausendelang verstanden wurde.

Ein neues Selbstverständnis des Menschen als Teil der Natur wurde erzwungen: Der Mensch lebt weder auf einem besonders hervorgehobenen Gestirn im „Mittelpunkt der Welt“, noch wird ihm im darwinistischen Weltbild ein höherer Rang zugesprochen, als dem eines hochentwickelten Primaten mit besonders großem Gehirn. Hohe Moralvorstellungen oder ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein darf man von einem „intelligenten Affen“ nicht erwarten. Rücksichtslosigkeit und Gewaltbereitschaft lassen sich dagegen als Folge des Kampfes ums Dasein erklären. (Vgl. „Der gewalttätige Mensch, ‚Opfer‘ seiner Entwicklung?„, unter „Geschichte“).

Dieses andere Menschenbild führte – direkt oder indirekt – auch zu einer neuen Sicht der belebten Natur.

Ökologie
Durch Darwin hat sich die Biologie grundlegend verändert. So entstand u. a. die heute viel diskutierte Ökologie, ein Fachwort das Ernst Haeckel prägte.

Über Jahrtausende wollten sich Menschen die Natur dienstbar machen, sie nach ihren Vorstellungen umformen. Roden von Wäldern, Kultivieren von Böden, Entwässern von Sümpfen galten als typische Kulturleistungen, die das natürliche Umfeld verbessern und Lebensgrundlagen für viele (weitere) Menschen schaffen.

Heute gibt es z. B. in Mitteleuropa kaum noch einen unberührten Flecken Natur. Fast alles ist mit Häusern, Straßen, Feldern, Weiden, Wiesen, Gärten, Nutzwäldern bedeckt. Für wild lebende Pflanzen und Tiere, die sich nicht an die Kulturlandschaften anpassen können, bleibt selbst in schwer zugänglichen Gebirgsregionen kaum noch Raum.

Die Ökologie untersucht nun die vielseitigen Wechselwirkungen in einem Lebensraum und erkennt die Notwendigkeit der natürlichen Vielfalt, die durch menschliche Eingriffe in aller Welt gefährdet ist.

Dem menschlichen Drang, sich die Natur dienstbar zu machen, steht die Annahme gegenüber, dass in der Natur jedes Lebewesen wichtig sei, dass selbst das Fehlen solcher Lebensformen, auf die wir gerne verzichten würden, unabsehbare, schwerwiegende Folgen haben kann.

Die alte Einteilung der Tiere in „nützlich“, „schädlich“ oder „gleichgültig“, die sich noch in Naturkundebüchern aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts findet, ist aus diesem Blickwinkel ebenso falsch wie das Wort „Unkraut“ (heute „Wildkraut“). Es gibt nichts Überflüssiges in der Natur. Und der Mensch ist auf Pflanzen und Tiere angewiesen, die ihrerseits auch ohne ihn zurecht kämen.
So ist Naturschutz mehr als ein Modewort: Ausreichend große, naturbelassene Lebensräume in allen Klimazonen sind eine Voraussetzung für den Erhalt der Artenvielfalt und damit auch für das zukünftige Überleben der Menschheit!

Deep Ökology (Tiefenökologie)
Der norwegische Philosoph Arne Naess (geb. 1912) entwickelte 1973 den tiefenökologischen Ansatz. Er formulierte eine radikale Kritik am Anthropozentrismus, dem jahrtausendealten Glauben der abrahamitischen Religionen, dass der Mensch im Mittelpunkt alles Geschehens stehe:

„Tiefenökologie… ist eine Bewegung in der man nicht nur Gutes für den Planeten im Interesse der Menschen tut, sondern auch im Interesse des Planeten selbst. Das heißt, man betrachtet den Globus als Einheit und spricht über die einzelnen Ökosysteme, man versucht sie am Leben zu erhalten als ein Wert für sich. Das heißt, in deren eigenem Interesse, wie man Dinge für die eigenen Kinder oder für den eigenen Hund tut, ohne dabei an den Hund als Mittel für sein eigenes Vergnügen zu denken. Tiefenökologie geht von dem philosophischen oder religiösen Standpunkt aus, der besagt, dass alle Lebewesen wertvoll sind und somit Schutz vor der Zerstörung durch Milliarden von Menschen benötigen.“ (4).

Bei Naess hat jedes Lebewesen seinen Wert. Schließlich sind ja alle Lebewesen mit allen anderen Lebewesen verwandt, denn sie tragen gleiche Gene in sich! Entsprechend sollten auch alle ihre Lebensrechte bekommen. Ökosysteme sind um ihrer selbst willen zu erhalten, unabhängig davon, ob wir Menschen daraus Nutzen ziehen können oder nicht. Damit nähert sich die Tiefenökologie alten asiatischen Lehren mit ihrer universellen Achtung vor dem Leben.

Aus dieser Blickrichtung erscheint Homo sapiens durch sein Verhalten als der große Störenfried, der ökologische Gleichgewichte weltweit massiv bedroht.

Gelegentlich wird von einem „Öko-Malthusianismus“ gesprochen, der die Schrumpfung der Erdbevölkerung fordert; nicht nur um langfristig für Menschen erträgliche Lebensbedingungen zu erhalten, sondern besonders auch im Interesse allen pflanzlichen und tierischen Lebens, das seine Existenz dem selben Schöpfer verdankt wie wir!

Die Gaia-Hypothese
Eine umfassende Betrachtungsweise unseres Lebensraumes Erde fordert auch die Anfang der 70er Jahre entwickelte Gaia-Hypothese von James Lovelock (geb. 1919) und Lynn Margulins (geb. 1938), über die wir in der Gralswelt schon sprachen: (Vgl. „Gaias Rache„, unter „Buchbesprechungen“):

Die Gaia-Hypothese (von Gaia, dem griechischen Namen der Erdgöttin) betrachtet den ganzen Planeten als lebendiges Wesen. Sie nimmt an,

dass das Leben auf der Erde aktiv die Oberflächenverhältnisse immer so regelt, dass sie für das sie gerade bewohnende Ensemble von Organismen günstig sind. Anfangs lief diese Vorstellung der Schulweisheit zuwider, dass das Leben sich an die planetaren Verhältnisse angepasst hätte und beide sich getrennt entwickelt hätten. Wir wissen heute, dass sowohl die ursprüngliche Gaia-Hypothese als auch jene Schulweisheit falsch waren. Die Hypothese entwickelte sich zur heutigen Gaia-Theorie weiter und die Schulweisheit zur Geosystemwissenschaft.“ (3, S. 234).

Die Gaia-Theorie, mit ihrer ganzheitlichen Schau des Lebens auf Erden, geht also weit über die individualistischen Ansätze des Darwinismus hinaus, die sich auf des Überleben einzelner Arten oder auch gewisser Gene konzentrieren.

Die heutige Einstellung zur Evolution
· Für Naturwissenschaftler gehört die – vielfach verbesserte und erweiterte – Evolutionslehre in Form der „Synthetischen Theorie“ zu den grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen, die nicht mehr wegzudenken sind.
· Philosophen müssen den Darwinismus – ob sie wollen oder nicht – in ihr Weltbild einbauen.
· Die bibel- bzw. koran-konforme Schöpfungslehre der Kreationisten wird in der wissenschaftlichen Welt meist als nicht ernst zu nehmender Ausfluss des religiösen Fanatismus wahrgenommen.
· Vertreter der ID-(Intelligent Design)-Theorie können auf große Lücken und gravierende Mängel in der modernen Synthetischen Theorie der Evolution hinweisen. Ihr Ansatz, außerphysikalische, intelligente, treibende, schöpferische Kräfte als Ursache der Evolution zu erkennen, wird von den meisten etablierten wissenschaftlichen Autoritäten abgelehnt und blieb bisher ohne größeres Echo.
· Theologen – schockiert über den von Darwin initiierten naturalistischen Atheismus – sehen sich gezwungen, ihre geistlichen Lehren anzupassen. So muss z. B. in der Theologie ein Platz für Tiere (und Pflanzen) gefunden und die Frage beantwortet werden, ob auch Tiere „in den Himmel“ kommen. Sieht man in Tieren beseelte Wesen, so scheint es logisch, dass auch eine Tierseele nach dem Ableben des Körpers weiter existiert. Derzeit verneint z. B. die katholische Kirche noch die Existenz von Tierseelen. (Vgl. Darwin Teil 6 „Der Jahrhundertstreit„).
· Religionsgemeinschaften werden unglaubwürdig, wenn sie weiterhin starr auf wörtlichen Auslegungen der religiösen Schöpfungslehren beharren. Die Religionen sollten einer Neuinterpretation ihrer Heiligen Schriften nicht länger ausweichen; sie müssen eine überzeugende Synthese finden zwischen der Naturgeschichte und z. B. der sehr verkürzten biblischen Schilderung göttlicher Schöpfungsakte. Denn diese alte Offenbarung war für Menschen des ersten vorchristlichen Jahrtausends bestimmt und entsprach deren Weltverständnis.

Die Zukunft des Darwinismus
Es ist ungewiss, ob am Ende des 21. Jahrhunderts noch eine in den Grundzügen auf Darwin beruhende Entwicklungsgeschichte gelehrt wird. Einige der vielen, teilweise schwerwiegenden Einwände gegen diese einflussreiche Theorie haben wir in vorausgegangenen Kapiteln besprochen.

Vielleicht wird sich unser Erkenntnisstreben im 21. Jahrhundert in folgende Richtung bewegen:
· Lassen sich die gravierendsten Lücken in den Fossilienfunden im Laufe weiterer Forschungen in zufriedenstellender Weise schließen und so die fortschreitende Entwicklung des Lebens im Lauf der Naturgeschichte unangreifbar belegen?
· Kann die Entstehung neuer Arten und Gattungen durch Mutation und Selektion in der Natur beobachtet oder im Experiment nachvollzogen werden? Womit die darwinistische Theorie eindeutig bewiesen wäre.
· Kann eine verbesserte ID-Theorie in die Evolutionslehre integriert werden? Ähnlich wie auch die Vererbungslehre zu einem unentbehrlichen Bestandteil des Neo-Darwinismus wurde.
· Begegnet die Hirnforschung früher oder später der menschlichen Seele?
· Findet das Weltbild der Zukunft eine harmonische Synthese aus Materialismus und Spiritualität, aus Wissenschaft und religiöser Erfahrung? Erste Ansätze in dieser Richtung scheinen sich in der Quantenphysik zu zeigen.
· Lassen sich Vorstellungen von Naturwesen, sonstigen höheren Wesen, oder gar von Gott in ein wissenschaftliches Weltbild einbringen?
· Wird dann auch eine gereinigte, allem Machtstreben und aller Unterdrückung ferne, geistig aufbauende Religion zum wichtigen Kristallisationskern menschlicher Kultur?

Was wird bleiben von Darwins Werk?
Nach meiner Meinung werden Menschen kommender Jahrhunderte in dem großen Engländer einen Wissenschaftler sehen, der neue Fakten geliefert und wichtige Denkanstöße gegeben hat. Unser heutiges wissenschaftliches Weltbild ist ohne Darwin nicht denkbar.

Vielleicht ist dieses Weltbild eines Tages so überholt wie heute der Kosmos des Ptolemäus, doch es bleibt ein Teil der abendländischen Kulturgeschichte. Und den Namen Darwin wird man auch in Zukunft mit gleichem Respekt nennen, wie heute noch den des Aristoteles, dessen Physik längst widerlegt ist (Vergl. „Die machtvollste Erfindung der Weltgeschichte – Der große Blockierer“, unter „Geschichte“).

 Literatur:
(1) Dawkins Richard, Das egoistische Gen, Spektrum, Heidelberg, 2007.
(2) Logan Kevin, Crashkurs Schöpfung und Evolution, Brockhaus, Wuppertal, 2004.
(3) Lovelock James, Gaias Rache, List, Berlin 2007.
(4) http://de.wikipedia.org/wiki/Arne_N%C3%A6ss.